Kreative Körperarbeit als soziale Praxis : Gemeinschaft & Autonomie
Interaktion, Verbindung & Empathie durch Bewegung stärken
Für wen? Sozialarbeitende, Coaches, Teams, Sport- und Kulturvermittler:innen
Bewegung verbindet – sie schafft Räume für Austausch, Begegnung und gemeinsames Erleben. In diesem Workshop erforschen wir, wie Körperarbeit als Methode zur Teambildung und Gruppenstärkung genutzt werden kann. Gleichzeitig geht es um die Verhandlung zwischen Individuum und Gemeinschaft: Wo beginnt meine Grenze, wo beginnt die der anderen? Wie kann ich mich selbst behaupten und dennoch im Kontakt bleiben?
Durch achtsame Bewegungsübungen, interaktive Improvisationen und reflektierte Gruppenerfahrungen lernen wir, wie Bewegung Kommunikation und soziale Prozesse beeinflusst. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Spüren und Kommunizieren eigener Grenzen, insbesondere im Umgang mit Nähe und Berührung. Die Teilnehmenden lernen, sich ihrer eigenen Bedürfnisse bewusster zu werden und gleichzeitig die Dynamiken innerhalb einer Gruppe sensibel wahrzunehmen.
Wir setzen uns mit Hierarchien, nonverbaler Kommunikation und Empathie auseinander und entwickeln Werkzeuge, um Inklusion, wertschätzendes Miteinander und eine gesunde Balance zwischen Selbstwahrnehmung und Gemeinschaft zu fördern.
Ideal für alle, die mit Gruppen arbeiten & soziale Prozesse durch Bewegung gestalten möchten!
Inhalte:
- Körperarbeit als Methode zur Teambildung & Gruppendynamik
- Bewegung als nonverbale Kommunikation & Ausdrucksmöglichkeit
- Sensibilisierung für Hierarchien & Machtverhältnisse in Körperarbeit
- Wahrnehmung und Kommunikation eigener Grenzen
- Praxisübungen für eine achtsame & inklusive Zusammenarbeit